Jenny Thiele - Killing Time

Jenny Thiele singt, erzählt, fliegt - fliegt mit ihrer Stimme, Musik und Texten durch die Köpfe und lebenserhaltenden Organe der Zuhörerinnen. Bringt mit schallendem Lachen die Wände zum Wackeln. Ihr Auftreten ist pur, direkt und eigensinnig.

Auf ihrem aktuellen Solo-Album Killing time (2022, Hey!blau Records) gibt sich die Musikerin ganz dem Singer-Songwriting im Stil von Joni Mitchell oder Feist hin. Die in Eigenregie aufgenommenen Songs suchen nach ungewöhnlichen Bildern für universelle Geschichten, wenn das Herz als juicy beating muscle im Wasser ertrinkt und die letzte Affäre als trip to Proxima B besungen wird.

Mit reduzierter Instrumentierung richtet Jenny Thiele den musikalischen Blick nach innen und spielt mit dem Multi-Instrumentalisten Philipp Ullrich eine Rebellion der leisen Töne. Hier ist kein Ton zu viel und jede Nuance gewichtig. Große, facettenreiche Popkönnerschaft zum Repeat-Hören. Ole Löding, Musikjournalist WDR.

Bis in die ausverkaufte Kölner Philharmonie war sie zuletzt fünf Jahre lang als Sängerin und Keyboarderin mit dem Indie-Trio Fortuna Ehrenfeld unterwegs und tourte unermüdlich durch die Clublandschaften. Jetzt gilt die Künstlerin solo als Geheimtipp der Kölner Musikszene.

Pressestimmen

Beeindruckend mutig. Der lauten, schnellen, schreienden Welt stellt Jenny Thiele neun ruhige, bleibende Songs entgegen. Eine Rebellion der leisen Töne. Hier ist kein Ton zu viel und jede Nuance gewichtig. Große, facettenreiche Popkönnerschaft zum Repeat-Hören. (Ole Löding, Musikjournalist, Westdeutscher Rundfunk, Köln)

Killing Time schafft es, Intimität nicht über forcierte Intensität herzustellen sondern mit überraschenden Metaphern und klarem Gesang ungewöhnlich sanft zu vermitteln. (Sophia Fritz, Autorin)

Lana del Rey kann sich warm anziehen, denn das, was sie kann, kann Jenny schon lange. (Manuel Unger, WDR4 Songpoeten)

Das Album zeigt, wie großartig Pop sein kann. Alles ist so zart, verspielt und unprätentiös, das man vor Schockverliebtheit nicht gefeit sein kann. Volle Punktzahl! Manchmal kann man nicht anders. (Max Feller, Frizz Magazin, Plattenteller)