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Enslaved - European Spring Tour 2024

Datum:

Donnerstag, 21. März 2024 um 19:00

 
Location:

 
Adresse:

Schanzenstr. 6 - 20, Gebäude 2.10 
51063 Köln

 
Themen:
Konzert in Köln
 
Schlagwörter:
Hard&Heavy
 
Künstler:
Enslaved
 
Eingetragen von:
eventim
 
Enslaved - European Spring Tour 2024
Hochgeladen von: eventim

Enslaved - European Spring Tour 2024

Norwegische Black- & Progressive Metal-Band zurück in Deutschland.

Drei Konzerte in Köln, Leipzig und Berlin für März 2024 bestätigt.

Aktuelles Album Heimdal im Handel erhältlich.

Svalbard und Wayfarer als Special Guests angekündigt.

Frankfurt, 09. November 2023 Enslaved kehren 2024 zurück nach Deutschland! Mit ihrem
aktuellen Album Heimdal und den Special Guests Svalbard und Wayfarer bringen die
Norweger ihre geballte Ladung Avantgarde-Extrem-Metal mit progressivem Einschlag im
Frühjahr in die deutschen Clubs. Enslaved spielen im Rahmen der European Spring Tour in
Köln (21. März, Club Volta), Leipzig (22. März, Täubchenthal) und Berlin (23. März, Hole 44).
Tickets für die drei Shows in Deutschland sind ab Freitag, 10.11.2023, um 10 Uhr im
Vorverkauf erhältlich.

In wahrer Enslaved-Manier ist das 16. Album Heimdal (VÖ im März 2023) der Bergener
sowohl ein Aufbruch als auch eine Rückbesinnung auf die Wurzeln, die vor über drei
Jahrzehnten in den turbulenten Geburtswehen der norwegischen Black-Metal-Szene
geschmiedet wurden. Enslaved wurden 1991 von den damals blutjungen Ivar Bjrnson und
Grutle Kjellson gegründet, die entschlossen waren, einen anderen Weg einzuschlagen als ihre
satanischen, kirchenverbrennenden Kollegen. Sie wandten sich der Wikingerkultur zu und
schrieben die meisten Texte ihres 1994 erschienenen Debütalbums Vikingligr Veldi in
isländischer Sprache, die dem Altnordischen sehr ähnlich ist.

Die folgenden Alben Frost und Eld, die die dynamischen, kombinierten Eigenschaften von
Eis und Feuer beschreiben, sind nach wie vor Meilensteine der norwegischen Black-Metal-
Szene. In ihren fiebrigen, wogenden Riffs und pompösen Atmosphären schwang eine gewisse
Vorfreude und eine Ahnung des Schicksals mit. Es waren verlockende Einblicke in die
unendlichen Weiten, die zum Leitmotiv von Enslaved wurden, die sich zwischen extremer
und progressiver Musik bewegen und deren rastloser Geist die Quelle einer fortwährenden
Entdeckungsreise mit großen Augen ist.

Das Album Utgard von 2020 markiert den Beginn einer neuen Phase für die Band, die tiefer
in die esoterische Natur der nordischen Mythologie eintaucht, aber auch präzisere
Ansatzpunkte für den Sprung ins Unbekannte findet. In Times und E sind
stromlinienförmiger als ihre vielschichtigen Vorgänger, und sei es nur, um neue Horizonte zu
erkunden. Ihre Reflexionen über das schattenhafte, titelgebende Land der nordischen Eisriesen Jotun finden Parallelen in den psychologischen Zuständen des Unbewussten und
der Pilgerreise in unser eigenes Herz der Finsternis, die der Beginn des Weges zu jeder
Selbsterkenntnis ist. Natürlich werden auch Themen der Introspektion in kaleidoskopische
Klangabenteuer verwandelt, die von geschwärzten, gefrorenen Ladungen über üppige,
wogende, groovende Aufschwünge bis hin zu Ausblicken über die Wolkengrenze und sogar
Abstechern in synkopierte, Krautrock-inspirierte Wurmlöcher reichen.

Bei Enslaved legt jede Etappe einer Reise den Grundstein für die nächste. Nach der Zwischen-
EP Caravans To The Outer Worlds, die 2021 erschien, bietet Heimdal eine weitere
tangentiale Entdeckungsreise, einen weiteren Einstiegspunkt für eine feierliche,
erwartungsvolle und berauschende Passage durch die Reiche der Sinne.

Heimdal ist ein Spiegelbild der zurückgelegten Wege, ein Versprechen auf einen neuen
Anfang und ein Übergangsritus zwischen beiden. Ein Album für die Ewigkeit, das die
Norweger im März hierzulande live präsentieren werden.