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Tanz.tausch Festival: Plan Mee | Nati Blanco & Lena Visser

Datum:

Freitag, 01. September 2023 um 20:00

 
Location:

 
Adresse:

Siegburgerstraße 233 w
50679 Köln

 
Webseite:
tanzfaktur.eu
 
Eintritt:
https://rausgegangen.de/events/tanztausch-festival
 
Eingetragen von:
TanzFaktur
 
Tanz.tausch Festival: Plan Mee | Nati Blanco & Lena Visser
Hochgeladen von: TanzFaktur
Quelle: Michael Muck Kremt

Tanz.tausch Festival: Plan Mee | Nati Blanco & Lena Visser

Ab 20:00 Uhr Double Bill Abend

WerksHalle
PLAN MEE: Un Amor - oder die Erfindung meiner Mutter (Nürnberg)

BühnenSaal
Nati Blanco & Lena Visser: Modus H2O (Köln) PREMIERE

PLAN MEE: Un Amor - oder die Erfindung meiner Mutter (Nürnberg)

Alles beginnt an einem Freitag. Die Mutter fährt zum Flamenco-Tanzen. Sie nimmt die Tochter mit. Die Tochter schaut der Mutter zu, staunt, bewundert, sieht eine starke, unabhängige Frau.

Eva Borrmann macht sich auf die Suche nach Dingen und Ereignissen, die für sie prägend waren. Urs Humpenöder schreibt ihre Geschichte neu. Eine immer wieder gehörte Kassette, die halb leeren Schachteln Marlboro Rot, die eilig versteckte McDonald’s-Tüte - im nostalgischen Blick zurück kann alles magisch aufgeladen sein. Und doch war alles ganz anders. Eine Liebeserklärung an die eigene Biografie, eine Frage nach einem Frauenbild, das seine Position sucht.

Eva Borrmann ist freischaffende Choreografin, Tänzerin und Gründerinder Compagnie PLAN MEE. Nach ihrer Ausbildung im zeitgenössischen Tanzarbeitete sie u. a. mit Johann Kresnik, Joshua Monten, Alexandra Pirici und deufert&plischke. Gleichzeitig studierte sie "Dance and Performing Arts" und "Arts Education" am Institut für Theaterwissenschaft Bern. Festivals und Residenzen führten sie nach Athen, Köln, Marseille und München. Ihre Arbeiten wurden u. a. in den Sophiensälen Berlin, am tanzhaus nrw in Düsseldorf und in der Kunsthalle Baden-Baden gezeigt. 2021 war sie als Choreografin Teil des "Bodies of Care"-Projektes des Goethe Instituts Indonesien. Für die Jahre 2021-2023 erhielt sie die Impulsförderung der Stadt Nürnberg

Urs Humpenöder ist freischaffender Autor und Medienwissenschaftler. Nach seinem Studium der Kultur-, Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft in Dortmund, Hildesheim und Konstanz arbeitete er als Journalist. Gleichzeitig begann er eine Promotion über Kritik in und an digitalen Kulturen an der Universität Konstanz. Lehraufträge führten ihn an die Universitäten Konstanz, Lüneburg und Wien. Als Autor arbeitet er regelmäßig mit Hannes Köpke zusammen, u. a. entstand so die Neo-Liebesnovelle "Esra&Heit" für die Kunsthalle Baden-Baden und der Stücktext "selfcare" über das Seebad Prora auf Rügen (Uraufführung 2024, Hellerau). Der Text zu "Un Amor - oder die Erfindung meiner Mutter" ist die erste Zusammenarbeit mit Eva Borrmann.

TEAM

Konzept/Choreografie/Performance: Eva Borrmann
Text/Dramaturgie: Urs Humpenöder
Stimme: Lucia Schulz
Bühne und Kostüm: Daina Kasperowitsch
Musik: Wolfgang Eckert
Dramaturgie: André Studt
Licht: Saša Batnoži?
Videocontent: Miho Kasama
Outside Eye: Hannes Köpke, Meike Hess
Produktionsmanagement: Julia Opitz
Creative Producer: Dirk Förster
Assistenz: Lina Hartmann
Fotos: Annika Hammer

Dieses Projekt wurde ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, Stadt Nürnberg, Tanzzentrale der Region Nürnberg/ Fürth e. V., TANZ_TAUSCH_NETZWERK und der Tanztendenz München e. V.

Die Produktion ist eine Kooperation von PLAN MEE mit der Tafelhalle Nürnberg im Rahmen der Impulsförderung der Stadt Nürnberg.

Dauer: ca 60 min

Nati Blanco & Lena Visser: Modus H2O (Köln)
PREMIERE

Wasser ist in unserem Alltag in allen 3 Aggregatzuständen (fest, flüssig, gasförmig) allgegenwärtig - es hat Einfluss auf unsere sozialen/menschlichen Interaktionen und auf unsere Umwelt. Die Aggregatzustände bestimmen unser Tun, unsere Stimmung und Notwendigkeiten und Bedürfnisse unserer Umwelt, die wir wahrnehmen oder ignorieren (können). MODUS H2O widmet sich diesen Aggregatzuständen, ihren Auswirkungen und den daraus resultierenden Spannungen: ein klassisches Flamenco-Schleppenkleid steht für den stetigen Fluss und die Veränderungen - ändert man die althergebrachte Nutzung und Bedeutung eines Kleidungsstückes und seiner dazugehörigen Bewegungen, ändern wir auch die daraus resultierenden - eigentlich gesetzten - Bewegungsmuster und -vorgaben.

Eingetaucht in blaues Unterwasser-Licht trifft klassischer Flamenco auf zeitgenössischen Tanz und experimentelle elektronische Musik.

Nati Blanco, ist Bühnen- und Flamencotänzerin, Choreografin sowie Eigentümerin des Tanzstudios "Flamencoimpuls" in Köln. Lena Visser ist zeitgenössische Tänzerin, Choreografin und Dozentin für Tanz an der Theaterakademie Köln (TAK). Michael Muck Kremtz ist Kamera-, Schnitt- und Lichtdesigner, ebenfalls in Köln.

TEAM

Performance + Choreografie: Lena Visser | Nati Blanco
Kamera + Lichtdesign: Michael Muck Kremtz
Lied Blackbox: Ofrin
Kostüme: Gretel Susi | Malin Clasen

Gefördert durch: Stipendium des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln

Eine Produktion von Nati Blanco

Dauer: ca. 25-30 Minuten