„Vom Grenzen setzen – zur Verbindung – zum Wachstum“

Wertschätzende Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

?Vom Grenzen setzen - zur Verbindung - zum Wachstum?

3 Vertiefungstage (auch einzeln buchbar)

?Was auch immer wir tun, es ist das Schönste und Beste das uns im Moment zur Verfügung steht, um unsere Bedürfnisse zu erfüllen.? [Marshall B. Rosenberg]

1. Eigene Grenzen sehen, sich zubilligen und schützen (21.5.2023)
2. Verbindung mit sich und anderen finden (18.6.2023)
3. Wachstumsbremsen identifizieren und lösen (13.8.2023)

Teilnahmevoraussetzung: Sie haben bereits an einer Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation teilgenommen.

"Wenn wir den Blick auf die Welt verändern, verändert sich die Welt, auf die wir blicken."
[Anke Blaue]

Eigene Grenzen sehen, sich zubilligen und schützen

Die eigenen Grenzen zu fühlen und zu wahren, ist nicht immer leicht. Wenn ich meine Grenzen und den Raum, den ich brauche, erspüren kann, dann stellt sich die Frage: Wie kann ich zur Sicherung meiner Grenzen beitragen? Dazu werden uns einige Übungen Hilfestellung geben. Darüber hinaus hat das Thema "Nein sagen" viel mit dem Schützen unserer Grenzen zu tun. Deshalb schauen wir uns auch dieses Thema gemeinsam an und üben, um zu sehen, was wir brauchen, um bei uns zu bleiben. Wenn wir erleben, dass "Nein sagen" auch ein Geschenk sein kann, fällt es uns wahrscheinlich leichter, öfter ein "Nein" zu anderen und damit ein "Ja" zu uns zu sagen.

Verbindung mit sich und anderen finden

Verbindung ist ganz wichtig für uns Menschen. Nicht nur zu anderen, sondern auch zu uns selbst. Das ?14-Schritte Tanzparkett? wird uns helfen, aufzuspüren, wo wir hinwollen und was uns möglicherweise gerade eine Verbindung zu anderen oder uns erschwert. Wie kann uns Empathie und Selbstempathie bei der Verbindungssuche unterstützen? Was verändert sich, wenn wir andere oder uns wertschätzen? Dies erforschen wir spielerisch an diesem Tag. Möglicherweise offenbaren sich auch Wachstumsbremsen, um die es dann im dritten Vertiefungstag gehen wird.

Wachstumsbremsen identifizieren und lösen

Im Lauf unseres Lebens haben wir vieles als eigene Überzeugungen verinnerlicht. Vielleicht kommen Ihnen Sätze wie: ?Erst die Arbeit dann das Vergnügen?, ?Ich muss immer helfen, damit man mich mag?, ?Du kannst das schon? bekannt vor? Solchen Überzeugungen verhindern oft, dass wir unsere Bedürfnisse erkennen und erfüllen können. Wir wollen ihnen auf den Grund gehen. Dazu schauen wir empathisch hin, wie uns diese Überzeugungen früher möglicherweise geholfen haben. Wir können uns mit ihnen versöhnen, sie umwandeln oder uns von ihnen verabschieden und so unseren dahinterliegenden Bedürfnissen und Gefühlen Raum geben. Das eröffnet die Möglichkeit, mit uns selbst und mit anderen wertschätzend umzugehen.