schließen ×
Wir gestalten unseren Webauftritt neu. Diese Seite wird noch überarbeitet.
  • Home
  • Stadtplan
  • Branchen
  • KoelnMail
  • Newsletter
koeln.de

Tageskalender

Rheinenergie

Grossstadtgeflüster

Datum:

Dienstag, 25. August 2020 um 20:00

 
Location:

 
Adresse:

Spielbudenplatz 19
20359 Hamburg

 
Eingetragen von:
mrh.events
 

Aktueller Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung möglicherweise abgesagt wurde, auch wenn sie hier gelistet ist. Informieren Sie sich über den aktuellen Stand zu Verschiebungen oder Ausfällen bitte direkt auf der Webseite des Veranstalters.

Oh Freude, die drei ZerstörungstheoretikerInnen Jen Bender, Riffsn und Chriz Falk, sprich Grossstadtgeflüster aus Berlin, kehren 2020 auf die Bühne zurück um dort anzuknüpfen, wo sie gerade erst alles abgerissen haben. Mit den löchrigen Erinnerungen an eine komplett ausverkaufte und eskalierte Frühjahrstour und mit dem neuen Album Trips &Ticks im Gepäck werden sie aller Erwartung nach der Irrwitzleiter eine neue Stufe hinzufügen. Ihr Kanalratten-Hit "Fickt-Euch-Allee" bekommt auf der neuen Platte mit Songs wie "Feierabend", "Hallus" oder "Meine Couch" bestens schlecht gelaunte Geschwister, die nur darauf warten lauthals mitgegrölt oder im Moshpit zu Feenstaub zertrampelt zu werden. Nach 16 Jahren, 5 Alben, zwei EP ́s und ca. 666 gespielten Konzerten könnte man ja auch alles ein bisschen ruhiger angehen lassen, aber warum eigentlich wenn s doch gerade so viel Spass macht? Ausserdem weiss ja keiner wie lang die angebröselten Knochen noch halten. Post-Abriss-Muskelkater gibt s zu jedem Ticket natürlich gratis dazu. Und noch kleiner Tip: Der Erfahrung der letzten Touren nach lieber schnell bestellen und nicht später über "Upsi, schon alles weg" ärgern. Und als Support dabei ist MELE: "MELE ist Popmusik in alternativ und anders, da komme selbst ich wieder zu mir", befand schon Schauspieler Klaus Kinski. Gott bewahre! Er hat das böse Wort gesagt. Aber Mozart war auch Popmusik. Nicht, dass MELE beanspruchen wie Mozart zu sein. Keinem der Band stehen Dreiviertelhosen aus rotem Samt besonders gut. Aber wer weiß, was noch kommt. Denn Pop ist nicht einfach Pop. MELE ist die klassische Bandbesetzung ergänzt durch die Stilrevolution der 80er - einer Keytar und teilweise elektronischen Drumsounds. Dieses Gewand der unaufgesetzen Coolness trägt Texte und Stimme von Sängerin Mele. Die Texte sind ein kühler Blick durch doch eigentlich so freundlich-zutrauliche braune Augen auf das, was eben jedem passiert: Wollen, nicht können, resignieren und dann doch "jetzt erst recht" rufen. Ohne Pathos. Dafür mit einem Augenzwinkern. "Musik zum durch den Tisch treten", sagte Gandhi einst dazu. Wer dem nicht glaubt fragt die Maeckes und Phillip Poisel Fans unter seinen Freunden. Die kennen MELE schon von Supportshows.

Einlass: 19:00 Uhr