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Finissage Der Ausstellung „TANZ! KRITIK!"

Von Kritikern, Päpsten und Liebenden“

Datum:

Sonntag, 26. Januar 2020 um 15:00

 
Location:

 
Adresse:

Im Mediapark 7
50670 Köln

 
Telefon:
022188895400
 
Webseite:
deutsches-tanzarchiv.de
 
Eintritt:
Eintritt frei!
 
Themen:
Ausstellung in Köln
 
Schlagwörter:
Performance, Lecture, Tanzwissenschaft
 
Künstler:
Astrid Kaminski, Gabriele Wittmann, Thomas Thorausch
 
Eingetragen von:
SK Stiftung Kultur
 
Finissage Der Ausstellung „TANZ! KRITIK!"
Hochgeladen von: SK Stiftung Kultur
Quelle: Foto: © Thomas Thorausch/Deutsches Tanzarchiv Köln

Finissage Der Ausstellung „TANZ! KRITIK!"

Zu Gast und im Gespräch mit Thomas Thorausch sind die Tanzkritikerin Astrid Kaminski und die Tanzkritikerin und Tanzwissenschaftlerin Gabriele Wittmann.

Astrid Kaminski begann ihre journalistische Laufbahn als Münchner Kulturkorrespondentin der F.A.Z. Neben ihren Beiträgen für eine Vielzahl von Tageszeitungen und Magazinen entwickelte sie mehrere öffentliche und dialogische Formate im Bereich Kreatives Schreiben, Kunst- und Gesellschaftskritik, darunter das Briefeprojekt Letters Of ..., das am Berliner HAU Hebbel am Ufer und an der Berliner Volksbühne präsentiert wurde, sowie die öffentliche Lese- und Diskussionsserie Blattkritik.

Gabriele Wittmann arbeitet seit 1993 als freie Journalistin für eine Vielzahl von Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie Tageszeitungen und Fachmagazinen. Seit 1996 lehrte sie als Dozentin in der journalistischen Aus- und Fortbildung in Hamburg, Hannover, Remscheid und Bremen sowie von 2003 bis 2007 als Lehrbeauftragte für Tanzkritik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/ Main, wo sie anschließend bis 2018 den Kurs Creative Scientific Writing aufbaute.

Im Rahmen der Veranstaltung präsentiert Astrid Kaminski die Lecture-Performance Tod einer Kritikerin in einer Fassung für die aktuelle Ausstellung im Tanzmuseum. Dabei wird Astrid Kaminski sich selbst und ihrer Profession ein "Ende" setzen. In ihrem für den Tanzkongress 2019 in Dresden entstandenen Text sucht sie nach dem Grund für das Kritiker*innensterben, befragt ihr eigenes Schreiben, nähert sich der Auseinandersetzung mit Selbstbeobachtung, Verletzungen, Freundlichkeit sowie Perspektiven auf Post-Kritik und Aktivismus. Hilft die Ankündigung des eigenen Todes als Impuls, die Disziplin der Kritik neu zu erfinden - sei es als Kunst der Betrachtung oder als öffentliche, dialogische Praxis? Oder ist es damit schlicht bald vorbei?

Das Veranstaltungsprogramm der Finissage beginnt um 15 Uhr, geöffnet ist das Tanzmuseum von 14-19 Uhr bei freiem Eintritt.