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Rheinenergie

„Bunkerbilder – zwischen Inszenierung und Dokumentation“

Vortrag von Dr. Elke Purpus, Kunsthistorikerin und Direktorin der Kunst- und Mus

Datum:

Donnerstag, 12. Dezember 2019 um 19:00

 
Location:

 
Adresse:

Im Mediapark 7
50670 Köln

 
Telefon:
022188895300
 
Webseite:
photographie-sk-kultur.de
 
Eintritt:
7,50 € (erm. 5 €)
 
Themen:
Ausstellung in Köln
 
Schlagwörter:
Architektur, Aussellung, Fotografie, Alle anzeigen
 
Künstler:
Elke Purpus, Boris Becker
 
Eingetragen von:
SK Stiftung Kultur
 
„Bunkerbilder – zwischen Inszenierung und Dokumentation“
Hochgeladen von: SK Stiftung Kultur
Quelle: Boris Becker: Bunker, Hamburg, Löwenstraße, 1987 © Boris Becker, VG Bild-Kunst, 2019

„Bunkerbilder – zwischen Inszenierung und Dokumentation“

Rahmenprogramm zur Ausstellung "Boris Becker - Hochbunker. Photographien von Architekturen und Artefakten” in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur

Im Sommer 2006 startete die Kunst- und Museumsbibliothek Köln ein Dokumentationsprojekt: Es sollten alle in Köln existierenden Bunker photographisch erfasst werden. Von Anfang an stand die Frage im Raum: Wie dokumentiert man diese Architekturen, ohne der Versuchung einer Inszenierung zu erliegen? Ist dieser Versuch angesichts dieser extremen Bausubstanz nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt? Können Kriterien entwickelt werden für eine möglichst objektive photographische Erfassung?
Der Vortrag von Dr. Elke Purpus schildert anhand von Bildbeispielen den Weg, den das Projekt letztendlich nahm, und das für alle Beteiligten eine spannende Erfahrung wurde.

Elke Purpus (*1961 in Bremen), hat Kunstgeschichte, Klass. Archäologie und Publizistikwissenschaft in Göttingen und Berlin studiert, Promotion über "Blockbücher der Apokalypse". Referendariat für Höheren Bibliotheksdienst in der FU Berlin und der Bibliotheksschule Frankfurt/M., arbeitete in der Kunstbibliothek Berlin und der Universitätsbibliothek Göttingen. Seit 2004 ist sie Direktorin der Kunst- und Museumsbibliothek Köln. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte sind neben Künstlerbüchern die Mahnmale an die NS-Zeit.