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Tango de Minas

Datum:

Sonntag, 30. Juni 2019 um 20:00

 
Location:

 
Adresse:

Wissmannstraße 30
50823 Köln

 
Telefon:
(+49) 221 – 67 77 09 95
 
Webseite:
loftkoeln.de
 
Eintritt:
10,- / 6,- €uro / Stadtgartencard 2 ; 5 €uro
 
Themen:
Konzert in Köln
 
Eingetragen von:
Loft
 
Tango de Minas
Hochgeladen von: Loft
Quelle: © Ela Mergels / es fehlt: Katharina Stashik

Tango de Minas

Ursula Cuesta - Gesang
Johanna Stein - Cello
Katharina Stashik - Saxophon
Claudia Glocksin - Klavier, Arrangement, Leitung
Gaby Jüttner - Schlagzeug

"Minas" kommt aus dem Lunfardo (der "Tangosprache") und heißt "Frauen". Wie so oft im argentinischen Tango dreht es sich auch bei Tango de Minas um das Lieben, Verlassen, Wiederfinden und Vermissen - und darum, mit und durch diese Musik Freude zu entwickeln. Melancholie steht neben Leichtigkeit, aus den lyrischen Bildern der Vergänglichkeit schafft das Quintett Begeisterung für das Hier und Jetzt. Die Auswahl der Stücke ist den Musikerinnen eine Herzensangelegenheit. Es geht ihnen um die jeweilige Geschichte, die der Tango erzählt - mit und ohne Worte.

Ihre aktuelle Konzertreihe "non típicas" (so der Titel der neuen CD) präsentiert argentinischen Tango aus den Anfangsjahren bis zum Tango Nuevo Astor Piazzollas. Den Schwerpunkt legen die Musikerinnen bei Piazzollas Werk auf diejenigen Tangos, die in Zusammenarbeit mit dem Dichter Horacio Ferrer entstanden (u.a. "Chiquilín de Bachín" und "Balada para un loco").

Die Stücke "Se dice de mi" und "Arrabalera" sind Ausdruck ihrer Verehrung der eigenwilligen Sängerin Tita Merello. Der Tango "Naranjo en flor" erzählt, zuerst muss man lernen, wie man leidet, dann muss man lernen, wie man liebt, und dann muss man lernen, wie man geht…In "Los mareados" ist es die Freundschaft zweier Menschen, die sich in der Kneipe gegenüber sitzen und sich vorsätzlich an Alkohol berauschen: Es ist uns egal, wenn die Leute lachen und uns die Trunkenen nennen. Jeder hat sein Leid und wir haben unseres. Diese Nacht werden wir trinken, weil wir uns nicht wiedersehen werden.

Leidenschaft, Frechheit, Humor und Schlagzeug statt Bandoneon - Tango de Minas widersetzen sich gerne jedem Klischee, sie sind - non típicas!Revolta de Silva, Journalistin, Buenos Aires 2018

Tango de Minas hat aber auch finnische, diverse türkische und bosnische Stücke mit im Gepäck und vermischt verschiedene Stile und Komponisten zu einem neuen, sehr emotionalen Klangwerk.

www.tangodeminas.com

Tango de Minas wurde 2016 von Claudia Glocksin gegründet.

Drei Dinge sind es, die "Tango de Minas" ins Leben riefen: Die Idee, nach vielen Jahren Banderfahrung einfach mal ausschließlich mit Frauen Musik zu machen, die Suche nach Menschen, die die Leidenschaft für den argentinischen Tango teilen, und der Wunsch, sich nicht nach festgezurrten, zumeist ungeschriebenen Regeln und Vorschriften, wie Musik zu spielen sei, richten zu müssen. Claudia Glocksin im Interview "Fragen über Fragen" der Newsletter 19, 2017 vom FrauenMusikClubKöln

Video zur CD "non típicas" von Tango de Minas: https://www.youtube.com/watch?v=8jegSL05Lgg

"Non típicas" heißt bezeichnenderweise das Debütalbum von Tango de Minas, denn übersetzt bedeutet der Titel des Albums so viel wie "Die Nicht-Typischen". Nicht typisch für eine Tango-Gruppe ist, dass sie allein aus Frauen besteht. Untypisch für eine Tango-Formation ist außerdem, dass sie weder Bandoneon noch Violine oder Kontrabass einsetzt. Tango de Minas spielt Stücke aus den Anfangsjahren des Tango bis zum Tango Nuevo mit Cello, Saxofon und Schlagzeug. Einzig das Klavier ist klassisch und der Gesang authentisch, denn Sängerin Ursula Cuesta ist gebürtige Argentinierin. Zu Hause ist sie allerdings, genau wie ihre vier deutschen Kolleginnen im Raum Köln. Anfang Dezember haben die fünf Minas (…) auf ihrem ersten Longplayer viele frisch arrangierte Tango-Stücke von historischen und zeitgenössischen argentinischen Komponisten veröffentlich…" WDR 3 Preview World, 13.12.2018, Moderation: Antje Hollunder. Redaktion: Werner Wittersheim

"Tango ohne Klischee: Wer beim Wort Tango sofort einen bestimmten Klang oder eine bestimmte Szenerie vor Augen hat, der kennt Tango De Minas nicht. Das Kölner Quintett (…) erzählt Tango-Geschichten neu, indem sie sie in frische Arrangements kleiden und viel Raum für Improvisationen lassen." StadtRevue, Jan/2016