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Rheinenergie

Kirschgarten, oder der Letzte macht das Licht aus

nach Anton Tschechow

Datum:

Sonntag, 17. Februar 2019 um 18:00

 
Location:

 
Adresse:

Siegburgerstraße 233w
50679 Köln

 
Telefon:
0221-318059
 
Webseite:
theater-der-keller.de
 
Eintritt:
ab 22.90
 
Themen:
Theater in Köln
 
Schlagwörter:
theater
 
Künstler:
Theater der Keller Köln
 
Eingetragen von:
eventim
 
Kirschgarten, oder der Letzte macht das Licht aus
Hochgeladen von: Theater der Keller
Quelle: Meyer Originals

Kirschgarten, oder der Letzte macht das Licht aus

Bearbeitet von Ulrike Janssen und Heinz Simon Keller

Eine Kulturepoche geht zu Ende. Der Kirschgarten kommt unter den Hammer. Die Besitzerin Ranjewskaja reist mit ihrer Tochter Anja aus Paris an - sie hofft, die drohende Versteigerung ihres Gutes noch abwenden zu können. Mit Hilfe des Geldes der Tante? Oder die Pflegetochter Warja mit dem reichen Lopachin verheiraten? Doch Lopachin, ehemals Leibeigener der Herrschaft, hat andere Pläne: Er möchte den Kirschgarten abholzen lassen und lukrative Ferienhäuschen bauen.

Die Geschichte des Kirschgartens wird im Theater der Keller Realität: Nach 45 Jahren droht dem Theater im Sommer 2019 der endgültige Rausschmiss - aus dem Theater werden Luxuswohnungen. Kultur weicht Profit. Skandal oder üblicher Vorgang in spätkapitalistischen Zeiten?

Premiere: 6. September 2018

Presseschau

"Hier gelingt im Verbund von kluger Regie und glänzend disponierten Schauspielern das Kunststück beides miteinander zu verschmelzen und dem Geschehen eine fulminante Dynamik zu verleihen, die sowohl pointierte Komik wie sinnfällige Brisanz erzeugt." Kölner Stadtanzeiger, 19.9.18

Welch eine geniale Idee von Heinz Simon Keller und Ulrike Janssen, Anton Tschechows traurige Komödie mit der Geschichte des 1955 in Köln Lindenthal gegründete "Theater der Keller" zu verschmelzen. (…) Gut, dass er die Spielzeit mit diesem stürmisch beklatschen Paukenschlag eröffnet, der vielleicht noch zu neuem Planungen aufrüttelt …" Kölnische Rundschau, 8.9.18

"Die Schauspieler haben die Inszenierung prächtig mitgetragen, allen voran Kerstin Thielemann als Gutsbesitzerin, großartig im Wechsel mit ihren Erinnerungen an früher und der aktuellen Rückkehr, mit Verzweiflung und Abhaken der Vergangenheit. Überzeugend auch ihre Tochter Anja (Erika Jell) und das Pflegekind Warja (Masha Shafit), die mit ihrem Akkordeon mal schräg, mal laut, mal tanzend die Stimmung wiedergibt. Sehr stark auch Jean-Luc Bubert als schlitzohriger, raffgieriger und körperlich total fitter Kaufmann Lopachin mit einem freihändigen Sprung auf den Tisch." theater: pur, 12.9.18

"Die Traurigkeit über die reale Situation bleibt jedoch fühlbar, so dass man während der wirbelwindigen Aufführung immer wieder schlucken muss (...) ein großer Schauspieler-Abend." Rheinkultur 10_18