reiheM präsentiert: Jean-Claude Eloy – 45 Jahre elektronische Musik
Konzert: "Shânti"
- Datum:
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Freitag, 25. Mai 2018 um 20:00
- Themen:
- Konzert in Köln
- Eingetragen von:
- PR
reiheM präsentiert: Jean-Claude Eloy – 45 Jahre elektronische Musik
reiheM präsentiert:
Jean-Claude Eloy - 45 Jahre elektronische Musik
23. , 25. & 26. Mai 2018
Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3 50670 Köln
Vortrag:
Mittwoch, 23. Mai 2018 / 18 h Kinoraum
"45 Jahre elektronische Musik"
Vortrag von Jean-Claude Eloy und Dr. Leopoldo Siano
Eintritt frei
Konzerte:
Freitag, 25. Mai 2018 / 20 h Saal
"Shânti" (1972/1973)
Samstag, 26. Mai 2018 / 20 h Saal
"The Midnight Of The Faith" (2014)
Konzert-Eintritt: 12 / erm. 9 EUR pro Konzertabend / Doppelticket: 20 / erm. 15 EUR
Anlässlich seines 80. Geburtstags werden zwei großformatige Werke des Franzosen Jean-Claude Eloy präsentiert, die seine fast ein halbes Jahrhundert andauernde Auseinandersetzung mit elektronischen Klängen exemplarisch schildern. Sein Schaffen ist maßgeblich geprägt von klangfarblichen Ritualen mit deutlichen Bezugspunkten zu indischer und japanischer Musik. Shânti (Frieden), seine erste elektronische Komposition überhaupt, wurde 1972/73 auf Einladung von Karlheinz Stockhausen im Studio für Elektronische Musik in Köln realisiert. 42 Jahre später entstand The Midnight Of The Faith, ein Stück für elektronische und konkrete Klänge, aufgenommen in oktophoner Technik, das auf ausgewählten Texten von Edith Stein basiert. Bereits am 23.5. spricht Jean-Claude Eloy über seine Arbeit in den großen Rundfunkstudios der 70er bis 90er Jahre und über die aktuellen Produktionen aus seinem Homestudio. Eine Bilanz zur gegenwärtigen Situation elektronischer Musik, ihrer Perspektiven und der kritischen Haltung gegenüber bestimmten Aspekten abendländischen Musikdenkens.
Eine Veranstaltung der reiheM in Kooperation mit ON - Neue Musik Köln und mit freundlicher Unterstützung des Institut Français.
reiheM Konzertreihe für Gegenwartsmusik, Elektronik und neue Medien - Köln wird veranstaltet von Mark e.V. und gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.