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Rheinenergie

Gendertrouble in GerMANy

Eine Post-Gender-Revue

Datum:

Mittwoch, 28. Januar 2015 um 20:00

 
Location:

 
Adresse:

Universitätsstraße 16A
50937 Köln

 
Themen:
Theater in Köln
 
Eingetragen von:
studiobühneköln
 
Gendertrouble in GerMANy
Hochgeladen von: studiobühneköln
Quelle: Christof Wolff

Gendertrouble in GerMANy

eine Koproduktion von
ANALOG und studiobühneköln

NOMINIERT FÜR DEN
KÖLNER THEATERPREIS 2014!

DOROTHEA FÖRTSCH
NOMINIERT FÜR DEN KÖLNER
DARSTELLER_INNENPREIS 2014!

von und mit: Dorothea Förtsch, Ingmar Skrinjar und Tomasso Tessitori
Regie und Konzeption: Daniel Schüßler
Lichtdesign: Marc Brodeur
Ausstattung: Petra Maria Wirth
Choreografische Unterstützung: Lea Martini
Assistenz: Elly Nabel
Beratende Expert*innen: Giovanna Gilges, Judith Leiß, Frank Reza Links, Mithu Sanyal

Termine:
8. (Premiere), 9., 10., 11. und 12. Oktober 2014, 20h
28., 29., 30., 31. Januar und 1. Februar 2015, 20h

Wo steht Deutschland im Jahr 2014? Eine Frau ist Kanzlerin, eine andere Frau Verteidigungsministerin und es gab den ersten schwulen Außenminister. Das "Dritte Geschlecht" wird im deutschen Pass eingeführt. Der Christopher-Street-Day ist vom Zeichen des politischen Ausdruckswillens der Lesben- und Schwulenbewegung zum Standardrepertoirestück der Popkultur geworden. Es gibt eingetragene
Partnerschaften für gleichgeschlechtliche Paare. Leben wir nun in der liberalsten aller möglichen Welten? Ist der äußere und innere Geschlechterkampf jetzt ausgetragen? Die Realität ist: Die Revolution einer geschlechterübergreifenden Gleichstellung bleibt aus.
Das ANALOGTHEATER entwickelt 2014 eine entfesselte Gender-Performance, eine wild collagierte Bestandsaufnahme über Rollenbilder, die Klischees zerschlagen, Stereotype zertrümmern und Rollenbilder demontieren will.
Im Entwicklungsprozess wird das ANALOGTHEATER von verschiedenen Gender-Expert*innen in "Bildungsreisen" wissenschaftlich unterstützt. Die "Bildungsreise" ist ein Workshop-Format, in dem Wissenschaftler*innen mit dem Ensemble in einen kreativen und praktischen Prozess gebracht werden, in dem sich Kunst und Wissenschaft gegenseitig bereichern. Dafür dankt ANALOG der promovierten
Kulturwissenschaftlerin und Journalistin Mithu Sanyal, der promovierten Literaturwissenschaftlerin Judith Leiß, dem Romanisten Frank Reza Links und der Produktionsleiterin und Studentin der Gender-Studies
Giovanna Gilges.

"Als großes Gesellschaftsspiel stellt sich das Treiben vor und dann hinter der Bühne dar. (...)
Eine wild collagierte Bestandsaufnahme der aktuellen Rollenbilder."
(Kölnische Rundschau)

"Neben berührend intimen Einblicken wird es immer wieder urkomisch: Förtsch wettert als Riesenpenis gegen den Feminismus, Tessitori performt eine Geburt und Skrinjar gibt ein Vagina-Belebungs-Seminar. (...) Auch ohne amtlichen "Trouble" gelingt es dieser, auch dramaturgisch, konzentrierten Arbeit mit ihren ideenreichen und witzigen Regieeinfällen. die gesellschaftliche Matrix der Geschlechter aufzubrechen." (StadtRevue)

Tickets: 0221 470 4513
www.studiobuhnekoeln.de

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen