Snoop Dogg aka Snoop Lion

Mit Hits wie Drop It Like Its Hot oder den in Zusammenarbeit mit Dr. Dre entstandenen Liedern Whats My Name? und Nuthin But A G Thang stieg er in den Olymp des HipHop auf.

Begonnen hat der 1971 als Calvin Cordozar Broadus Jr. In einem Armenviertel von Long Beach geborene Musiker seine Karriere als Rapper Anfang der Neunziger, nachdem ihn der Produzent Dr. Der entdeckt hatte. 1992 war er noch auf dessen Album The Chronic als Gast vertreten, bevor er im Folgejahr sein Debüt Doggystyle veröffentlichte mit vier Millionen verkauften Exemplaren allein in den USA auf Anhieb ein Hit.

Nach mehreren Alben in den Charts, diversen Kollaborationen mit Star des HipHop wie Tupac Shakur, Warren G oder seinem Cousin Nate Dogg, nach etlichen Verhaftungen wegen Drogenbesitzes oder Beteiligung an einem Drive-by-shooting-Mord war Snoop Dogg endgültig zum Star der Szene geworden, keines seiner Alben verpasste die Platin-Prämierung.

Doch auch vor musikalischen Experimenten scheut der WestCoast-Rapper nicht zurück. So tritt er unter den Pseusonymen Snoop Lion als Reggae- und als Snoopzilla im Metier G-Funk auf. Sein Schauspielerisches Talent bewieß er in Filmen wie Starsky & Hutch, Brüno oder Scary Movie 5. Das alles, ohne sich dabei jemals selbst untreu zu werden. Jetzt kommt eine der Legenden des HipHop für drei Knozerte auf deutsche Bühnen, um die größten Hits seiner mehr als 20jährigen Karriere zum Besten zu geben. Zu erwarten ist die stetige Metamorphose Calvin Cordozar Broadus Jr., von Snoop Dogg zu Snoop Lion zu Snoopzilla. Aber dass ein Abend mit dem Doggfather nicht langweilig werden kann, wusste man ja eigentlich schon vorher.