Riverfront Vol.5 Festival

INSANE
Altersschwach und inkontinent, aufgelöst doch inkonsequent. Die lokale Krachgröße, die sich musikalisch irgendwo zwischen Metal-, Rock- und Popmusik bewegt und den unpassenden Namen Insane trägt, lädt zur Stumpfsinn-Gala erster Güte. Alte Kartoffeln für junges Gemüse, dazu ordentlich Kinderquatsch mit weißer Soße für alle Hirnveganer des deutschsprachigen Raums.

JESTER'S TEARS
Nein, Marillions gleichnamiges Album diente nicht als Vorlage für die aus den 1990er Jahren bekannte deutsche Symphonic-Prog-Metal Band. Vielmehr das vielschichtige Sinnbild des Namens als Inspiration für Ihre progressiven Musik. Nach den beiden, in der Presse gefeierten ersten Alben, die sich in Asien, Südamerika und Skandinavien mehr als 15000-mal verkauften und unzähligen Konzerten, u.a. als Support von Kai Hansen, Edguy, sowie in Rahmen des HOAs mit Blaze Bayley, Venom Inc. und Loudness, schlägt die Band mit ihrem aktuellen Album Perception ein neues Kapitel ihres langjährigen Bestehens auf.

ASYLUM:
Zwischen groovigem bis zuweilen amüsantem (Death) Metal bis hin zu brachialem Auf-die-Mütze-Metal gibt es hier alles was das Metal-Herz begehrt. Neben festem Bestandteil des Mondblau Festival Line-ups seit über 15 Jahren quasi Emergenza Inventar und 5 mal im Münchner Finale. Bei Asylum kann man sich daher stets auf das eine verlassen: Formidabelster Metal mit fiesen Grooves, feinsten Hooks und fantastischem Genickmuskelkater-Potenzial. Come on everybody move your hair!