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White Torture

Der iranische Film ist nominiert für den Friedensnobelpreis

Datum:

Freitag, 20. Oktober 2023 um 20:00

 
Location:

 
Adresse:

Martin-Luther-Platz 
50677 Köln

 
Telefon:
0221 – 3 76 29 90
 
Webseite:
lutherkirche-suedstadt.de
 
Eintritt:
Eintritt frei, Spenden gern gesehen Anmeldung unte
 
Künstler:
Botschafterin des Films ist die iranische Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi. 2023 war Narges Mohammadi für ihre Menschenrechtsarbeit für den Friedensnobelpreis nominiert.
 
Eingetragen von:
Südstadt-Leben e.V. / Lutherkirche
 
White Torture
Hochgeladen von: Südstadt-Leben e.V. / Lutherkirche

White Torture

Narges Mohammadi ist eine der wichtigsten Menschenrechtsverteidigerinnen in Iran. Für ihre Arbeit wird sie seit 1998 immer wieder willkürlich vom Regime der Islamischen Republik Iran inhaftiert - doch sie kämpft weiter. Während einer Haftpause hat sie den eindrucksvollen Dokumentarfilm "White Torture" gedreht, der auf Interviews mit ehemaligen Gefangenen basiert, die dieser Art von Folter ausgesetzt wurden. Vier weiße Wände, kein natürliches Licht, kein Ton und kein menschlicher Kontakt. Eine hochwirksame Methode, die auf die Psyche der Opfer abzielt und keine äußerlichen Spuren hinterlässt. Nach ein paar Monaten werden viele es vorziehen, jedes Verbrechen zu gestehen, auch wenn das die Hinrichtung bedeutet. Der Film legt ein beeindruckendes Zeugnis darüber ab, wie die Situation für Personen, die sich im Iran für LGBTQIA+, Frauen- und Menschenrechte einsetzen, aussieht. "White Torture" gewann u.a. die Kategorie "Grand Reportages" des Internationalen Filmfestivals Genf 2022.