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Meine Täter, die Priester

Datum:

Mittwoch, 15. März 2023 um 19:00

 
Location:

 
Adresse:

Maybachstraße 111
50670 Köln

 
Eingetragen von:
umsteuern!Robinsisterhood
 
Meine Täter, die Priester
Hochgeladen von: umsteuern!Robinsisterhood
Quelle: Privat

Meine Täter, die Priester

Jetzt Tickets sichern: Mittwoch, 15.3.2023, 19:00 Uhr, Filmhaus Köln mit anschließendem Gespräch mit Eva Müller und Matthias Katsch

Wann hat man die Gelegenheit, die einzigartige Filmemacherin Eva Müller persönlich zu treffen? Sie hat mit ihren Büchern "Gott hat hohe Nebenkosten” und "Richter Gottes - Die geheimen Prozesse der Kirche” (Kiepenheuer & Witsch) schon sehr früh auf die neuralgischen Punkte der römisch katholischen Kirche hingewiesen. In ihrem Film "Meine Täter, die Priester” begleitet sie Matthias Katsch auf der Suche nach seinen Tätern.

Dass der Umgang der Kirche mit Missbrauch auch aktuell noch problematisch ist, zeigt nun einer der prominentesten Opfervertreter in Deutschland - Matthias Katsch - in einer exklusiven ARD/WDR Recherche auf. Der ehemalige Canisius-Schüler und Sprecher der Betroffeneninitiative "Eckiger Tisch" hat 2010 den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche in Deutschland ausgelöst. Über 30 Jahre blieben die Verbrechen seiner Täter, der Jesuitenpriester Peter R. und Wolfgang S. im Verborgenen. Erst 2010 werden ihre Taten am Canisius-Kolleg durch Matthias Katsch und seine Mitschüler öffentlich. Und dann? Nur so viel ist bislang bekannt: Beide Täter wurden nach 2010 in Chile gesehen.

Weil die Aufklärung nicht voran geht, hat Matthias Katsch die Dinge nun selbst in die Hand genommen. Er ist nach Chile gereist und hat dort nach den Spuren seiner Täter und weiteren Opfern gesucht - und sie gefunden. Story-Autorin Eva Müller hat ihn dabei mit der Kamera begleitet. Die Recherche zeigt: Der zweite Haupttäter am Canisius-Kolleg, Wolfgang S., wohnt bis heute in Chile und hat dort einen Sportverein für Jugendliche gegründet. Er hat seinem ehemaligen Kollegen Peter R. von dort aus Jugendliche zum "Stipendium" nach Deutschland vermittelt. Während dieser Aufenthalte werden die Jugendlichen von Peter R. missbraucht.

Eine Rolle spielt auch das größte Sozialwerk Südamerikas: Christo Vive. Auch von hier aus brachen Jugendliche zu Priester Peter R. nach Deutschland auf, um bis zu einem Jahr bei ihm zu leben. Die Betroffenen sprechen in der ARD zum ersten Mal über ihren Missbrauch durch Peter R. in Hildesheim, Berlin und Hannover.

Tickets unter: https://booking.cinetixx.de/frontend/index.html?cinemaId=2434537641&showId=2745152612&bgswitch=false&resize=false#/show/2434537641/2745152612