Modern und wegweisend - Leonhard Tietz und sein Warenhaus, heute „Kaufhof“

mit Dr. Ulrich Soènius, Direktor der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln.
"… alles war vum Tietze Leienad". Nicht nur Willi Ostermann wusste, dass bei Leonhard Tietz viele Wünsche erfüllt wurden, die im Kaiserreich und in der Weimarer Republik mit zunehmendem Wohlstand der Massen aufkamen. In Köln entwickelte der Zuwanderer Tietz (1849 - 1914) sein Warenhaus mit zahlreichen Filialen in Deutschland und Belgien. Zu Beginn des NS-Staats wurde das Warenhaus arisiert, die jüdischen Inhaber und Mitarbeiter vertrieben. Noch heute trägt das Unternehmen den Namen dieser Zeit: Kaufhof.

Eine Veranstaltung der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen-arbeit e. V. in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk