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Dinosaur Pile-up

Datum:

Mittwoch, 07. Februar 2018 um 21:00

 
Location:

 
Adresse:

Zülpicher Straße 10
50674 Köln

 
Eintritt:
ab 17.95
 
Themen:
Konzert in Köln
 
Eingetragen von:
KoelnTicket.de
 
Dinosaur Pile-up
Hochgeladen von: kalkbrenner2000

Dinosaur Pile-up

Noch im März und April 2017 spielten sie in vier deutschen Clubs in Köln, München, Stuttgart und Münster, jetzt werden Dinosaur Pile-Up ein weiteres Mal hierzulande live zu sehen sein.

Dinosaur Pile-Up entstehen 2007 aus den Resten von Matt Biglands vorheriger Band Mother Vulpine. Der Name entstammt einer Szene des King Kong-Remakes von Peter Jackson aus dem Jahr 2005 mit Naomie Watts, Jack Black und Adrien Brody. Nach drei gelobten EPs werden sie 2009 auf die Newcomer-Bühne des Leeds-Festivals und kurz darauf auf die Europa-Tour der reformierten Pixies eingeladen. Aufgrund diverser Umbesetzungen nimmt Bigland das Debüt Growing Pains komplett allein innerhalb von fast drei Monaten in einem Studio in Birlington auf. Mit Bassist Harry Johns und Drummer Mike Sheils geht es auf Tour, man spielt in Großbritannien und sogar Mexiko, supportet Genre-Größen wie Feeder, Cage The Elephant, Turbowolf und Twin Atlantic. Im Juni 2013 erscheint das zweite Album Nature, Nurture, das wieder von Bigland im Alleingang in Großbritannien aufgenommen wird; in den USA kommt es Anfang 2014 auf den dortigen Markt, eine US-Tour mit You Me At Six folgt. Danach geht es mit Middle Class Rut und mit Brand New auf zwei weitere Tourneen durch Nordamerika. Beendet wird der Albumzyklus mit einem Auftritt im indischen Delhi im Dezember 2014.

Mit Jim Cratchley am Bass und dem bewährten Schlagzeuger Mike Sheils findet sich damals das heutige Line-Up, das dritte Album Eleven Eleven wird in den Rockfields Studios in Wales aufgenommen. Die dortige Arbeit mit Top-Produzent Tom Dalgety (Royal Blood, Turbowolf) macht deutlich, wie ernst es Dinosaur Pile-Up mit ihrem dritten Werk meinen. Wäre ihre Karriere ein Quentin Tarantino-Film, dann würden sie sich jetzt kurz davor befinden, jemandem weh zu tun. Denn auf diesem Album agieren Dinosaur Pile-Up härter, schneller und stärker als je zuvor. Mit ihrer dritten Platte und einem düsteren, intensiveren Sound, der Vergleiche mit Bands wie Quicksand, Helmet, Smashing Pumpkins oder Nirvana nahelegt, liefern Dinosaur Pile-Up ihr bisher ausgereiftestes und bestes Werk ab, mit dem sie sich neben den Rock-Größen ihrer Heimat und darüber hinaus sicherlich werden etablieren können. Denn die musikalischen Voraussetzungen sind gegeben: Neben den Einflüssen aus dem Alternative Rock wie den Foo Fighters, Weezer (mit denen sie im April 2016 zusammen spielten), Nirvana, The Smashing Pumpkins und Pavement gehören auch die Sechziger mit den Beach Boys und den Beatles sowie Metal-Bands wie Slayer und die Deftones dazu. Oft vergleichen die Kritiker Dinosaur Pile-Up auch mit der Seattle-Szene der frühen Neunziger.

Bevor Dinosaur Pile-Up im Februar 2018 nach Deutschland kommen, werden sie Anfang November auch eine sechstägige Tournee durch Großbritannien absolvieren.