Room Service 18
Theatrale Erlebnisräume im Kunsthaus Rhenania Köln
- Datum:
-
Donnerstag, 16. November 2017 um 19:00
- Telefon:
- 0221-870 59 81
- Webseite:
- bodyincrisis.com
- Eintritt:
- 18 € / 13 € ermäßigt (bei nochmaligem Kommen gibt
- Schlagwörter:
- Room Service, Room Service 18, Room Service XVIII, Alle anzeigen
- Eingetragen von:
- arts admin
Room Service 18
Atomare Strahlung, Verlust der Handschrift, Versprecher im Alltag: Wenn die dreißig Künstler der aktuellen Room-Service-Staffel vom 16. - 19. November 2017 in das Kunsthaus Rhenania einladen, liegen sie in ihren Mini-Acts thematisch am Puls der Zeit. Karten für die Vorstellungen um 19.00 Uhr (Achtung: geänderte Anfangszeit!) und 21.00 Uhr sind unter 0221-870 59 81 erhältlich.
Das bodyincrisis-Kollektiv steuert mal wieder direkt in die Sinne des Publikums. Bequemer Sessel, Licht aus, Vorhang auf? Fehlanzeige. Die Gäste sind hier Teil der Performance und können sich mithilfe einer "Laufkarte" durch sechs Ebenen des Gebäudes am Rheinauhafen treiben lassen. Dabei treffen sie auf eine bunte Mischung kurioser Lebensdramen, bizarre Gestalten, sinnliche Klangerlebnisse, experimentelle Videokunst und Tanz.
Atomangst v/s Jodtabletten
"Auch in dieser Folge weht hier und da ein politisches Windchen durch die Performances", freut sich Regisseur Gregor Weber. So wird in einem Raum tägliche und nichtalltägliche Strahlung tänzerisch in skurrile Bilder umgesetzt. Dabei fragen sich die Akteure, ob wir mit Jodtabletten tatsächlich alles unter Kontrolle haben?
Meine Handschrift und ich
Den Tod eines uralten Kulturguts proklamiert eine weitere Performance: Unsere Handschrift stirbt aus! Verdummen wir, wenn digitale Sprachassistenten uns förmlich den letzten Stift aus der Hand reißen? Verlieren wir gar unsere Identität?
Wenn das Hirn stolpert
Auch mit dem weiteren Phänomen des Alltags beschäftigt sich das Theaterkollektiv. Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir verbal stolpern und unser "Betriebssystem" zeitweise so überlastet ist, dass wir unseren Versprecher manchmal sogar noch "verschlimmbessern", um uns dann völlig zu verhaspeln?
Zu diesen und vielen anderen Fragen hält der Room-Service-Kosmos überraschende und auch schon mal irritierende Antworten bereit. Neben Neuzugang Tim Stegemann, der in den Naxos Hallen Frankfurt immer wieder unter der Regie von Willy Praml spielt, und einem tänzerischen Überraschungsgast treffen Fans auf einige alte Bekannte, wie Körper-DJ Sepp Mortan/Bleibtreuboy und Frank Baumstark, dieses Mal mit schwingenden Mikrophonen. Natürlich verspricht auch das getanzte Blind Date wieder Gänsehaut!
"… aufregender Großstadt-Event …"
(Kölnische Rundschau)
"Room Service, das ist eine spielerische-sinnlich-durchgeknallte Mischung aus Tanz, Theater und Musik auf kurze Distanz."
(Kölnische Rundschau)
"Grandios!"
(Kölner Stadt-Anzeiger)
"Zu Beginn des Abends bekommt jeder Zuschauer eine Laufkarte, die ihm die Reihenfolge der zu besuchenden Stockwerke vorgibt, nicht aber die Wahl des Raumes. Gefragt ist hier also Entscheidungsfreude ..."
(Kölnische Rundschau)
"Der ROOM SERVICE lebt vom Moment der Überraschung. Innerhalb einer Stunde werden sämtliche Sinne beansprucht."
(Kölner Stadt-Anzeiger)
"Jeder ist frei, sich zu entscheiden. Doch wenn an dieser Stelle eine Entscheidung vorweg genommen werden darf, dann diese: unbedingt hingehen!"
(Kölner Stadt-Anzeiger)
ROOM SERVICE XVIII
Theatrale Erlebnisräume
Kunsthaus Rhenania
Bayenstr. 28 (Am Yachthafen) 50678 Köln-Südstadt
16. - 19. November 2017
(Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag)
Vorstellungsbeginn:
19.00 Uhr (Achtung: geänderte Anfangszeit!!) und 21.00 Uhr
Kartenvorbestellungen: 0221-870 59 81
Eintritt: 18 € / 13 € ermäßigt (bei nochmaligem Kommen gibt es Rabatt)
Weiterführende Informationen: www.bodyincrisis.com
Idee & Regie: Gregor Weber / CoRegie & Licht: delta RA’i, Gwendolin Gemmrich
Flyer: Klaus Meier / Pressefotos: Heiko Specht
In Kooperation mit dem Kunsthaus Rhenania, Angie Hiesl, Barbara Deussen-Applestein, Benedetta Reuter, André Jolles, Sergej Sperling, Karima Lila & Amina Tarchouni, Gregor Zootzky, der HGK und der Theaterakademie Köln