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Rheinenergie

TRIVIUM

Datum:

Mittwoch, 16. August 2017 um 20:00

 
Location:

 
Adresse:

Vogelweiherstraße 66
90441 Nürnberg

 
Eintritt:
ab 34.50
 
Eingetragen von:
KoelnTicket.de
 
TRIVIUM
Hochgeladen von: Julian

TRIVIUM

Massive Thrash-Metal-Walzen mit Trivium
Achtes Album in Arbeit
Im August vier Konzerte in Dortmund, Nürnberg, Frankfurt & Karlsruhe

Die Urgewalt der US-amerikanischen Thrash-Metal-Heroen Trivium ist legendär. Ihre intensiven Konzerte zählen zu den besten des Genres, ihre kommerziellen Erfolge wachsen seit einem Jahrzehnt stetig. So stiegen Trivium mit ihrem 2011er-Album In Waves erstmals in die deutschen Top 10 ein, in den USA und England in die Top 20. Der 2013 veröffentlichte Nachfolger Vengeance Falls erwies sich als ebenso erfolgreich, was ihnen die Ehre einbrachte, 2014 die magische Grenze von mehr als einer Million verkauften Tonträgern zu erreichen und dies mit höchst fordernder, progressiver Musik. Ende 2015 erschien Silence In The Snow, Triviums siebtes Studiowerk, an dessen Gesamtkonzept die Band seit 2007 engagiert gefeilt hat. Mittlerweile wurde auch eine Vielzahl neuer Songs für das kommende, achte Album komponiert; wenn man den Gerüchten glauben darf, ist eine Veröffentlichung im Herbst angepeilt. Unlängst bekanntgegeben wurden nach ihrer vielumjubelten Frühjahrstournee durch Deutschland nun noch drei weitere Konzerte: Am 15. August gastieren Trivium in Dortmund, am 16. August in Nürnberg, am 17. August in Frankfurt und am 20. August in Karlsruhe.

Trivium aus OrlandoFlorida gehören nicht nur zu den fleißigsten Heavy-Metal-Vertretern, sie sind auch eine der progressivsten Kräfte der Szene. Ihre fulminante Mischung aus brachialen Arrangements, kunstvoller Instrumentierung und komplexem Songwriting verhalf ihnen zu großer Anerkennung dies- und jenseits des Atlantiks. Ihr Arbeitsethos ist enorm: In fünf Jahren erschienen vier Alben, parallel spielten sie weit über 800 Konzerte. Gitarrist Matthew Heafy ist das letzte verbliebene Gründungsmitglied der einstigen Schülerband Trivium, aus der innerhalb von 20 Jahren eine der versiertesten modernen Metal-Formationen reifte. Von großen Melodiebögen bis zu brutalen Thrash-Metal-Momenten, von kompakten Song-Peitschen bis zu ausufernden Epen bieten sie ein breites Spektrum. Ihre Qualität liegt im perfektionierten Zusammenspiel der Elemente.

Auf In Waves bündelten Trivium die stilistischen Exkursionen der Vorgänger erfolgreich. Die Kritiker sahen dies nach Erscheinen des Albums ähnlich: Die Songs klingen wie ein Querschnitt aus ihrem gesamten Repertoire und ergeben den Charakter eines definierenden und definitiven Trivium-Sets, urteilte das britische Fachblatt Kerrang!. Ein 8 Platz in den deutschen Charts sowie hohe Notierungen in zahlreichen Ländern markierten Triviums bisherigen kommerziellen Höhepunkt.

Das 2013 veröffentlichte Album Vengeance Falls, auf dem sich Trivium ganz auf die traditionellen Elemente des Thrash Metal besannen, untermauerte ihren Status als weltweit führende Formation des Genres, die dem Thrash Metal immer wieder neue Impulse verleiht. Dies belegte in bestechender Weise auch das bislang letzte Album Silence In The Snow, ein komplexes Biest von Platte, das den Sound und insbesondere die Aufnahmetechniken aus den frühen Tagen des Metal aufgreift: Rund um die Aufnahmen zur Platte studierten Heafy und seine Mitstreiter Corey Beaulieu (Gesang, Gitarre), Paolo Gregoletto (Bass) und der neue Schlagzeuger Paul Wandtke all die großen Klassiker-Alben von Metallica, Dio, Judas Priest, Iron Maiden und anderen und versuchten, die besondere Magie dieser Platten mit neuen Eigenkompositionen auszudrücken, in denen jeder Ton eine klare Funktion und Aufgabe hat.

Trivium beweisen damit erneut ihre Ausnahmestellung im zeitgenössischen Metal und blieben auch im 16. Bandjahr nicht stehen. Wie auch die anschließende Tournee bewies, die sie zwei Mal rund um den Globus brachte, wobei die Band immer wieder auch Zeit fand, neues Material zu komponieren. Und so betonte Matthew Heafy erst kürzlich, dass die Songs des nächsten Albums in großen Zügen bereits stehen, man sich nur noch zurückhalten wolle mit einem konkreten Veröffentlichungstermin, um nicht unter Druck zu geraten.