Nature Theater of Oklahoma - Germany: Year 2071
Filmpremiere und Gespräch
- Datum:
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Sonntag, 25. Juni 2017 um 19:30
- Eingetragen von:
- Akademie der Künste der Welt/Köln
Nature Theater of Oklahoma - Germany: Year 2071
Germany: Year 2071 ist ein neuer, epischer Retro-Science-Fiction-Film der New Yorker Gruppe Nature Theater of Oklahoma, der im letzten Jahr von der Akademie der Künste der Welt, den Berliner Festspielen / Foreign Affairs und Impulse Theater Festival 2016 produziert worden ist. Er erzählt die Geschichte eines Landes, das kurz vor dem Zusammenbruch steht und in dem Revolutionen kommen und gehen wie Sonnenstürme. Aliens werden freudig willkommen geheißen und anschließend zu Wurst verarbeitet. Kinder werden in griechischen Kolonien großgezogen, bis sie ein arbeitsfähiges Alter erreicht haben, und alle Gefühle wurden durch Emojis ersetzt: Germany: Year 2071 zeichnet das Bild einer neuen, alten, utopisch-dystopischen, nostalgisch-furchtbaren Stadt, die deutlich an das West-Deutschland der Nachkriegsjahre erinnert. Der Film wurde 2016 in Berlin und vor der modernistischen Architekturkulisse Kölns gedreht, und das ausschließlich mit Laiendarstellern. Ein Jahr später kommt das Nature Theater of Oklahoma zurück nach Köln. Zur feierlichen Weltpremiere lädt die Gruppe in den großen Saal des WDR Funkhauses, einen der ikonischen Drehorte von Germany: Year 2071.
Das Nature Theater of Oklahoma wurde 2006 von KELLY COPPER und PAVOL LISKA in New York gegründet. Die Performance-Gruppe ist bekannt dafür, dass sie sich in unmögliche Situationen begibt und mit Vorliebe auf Ready-made-Material zurückgreift, das ihr bei er Arbeit unterkommt. Das Nature Theater of Oklahoma war u. a. auf dem Berliner Theatertreffen, beim steirischen Herbst und im HAU Hebbel am Ufer zu Gast.
Germany: Year 2071, 120',
Deutsch mit englischen Ut;
Premiere
Eintritt: 15 € / ermäßigt 7 €
Anschließendes Gespräch in englischer Sprache
In Kooperation mit dem Impulse Theater Festival
Germany: Year 2071 ist eine Koproduktion des Impulse Theater Festival 2016, der Akademie der Künste der Welt / Köln und der Berliner Festspiele/ Foreign Affairs - International Performing Arts Festival; in Kooperation mit WDR 3 und der Studiobühne Köln