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Rheinenergie

Tendenzen – Aspekte japanischer Gegenwartsmusik

Datum:

Freitag, 10. Februar 2017 um 19:00

 
Location:

 
Adresse:

Universitätsstraße 98
50674 Köln

 
Themen:
Konzert in Köln
 
Eingetragen von:
Euterpe Management
 
Tendenzen – Aspekte japanischer Gegenwartsmusik
Hochgeladen von: Euterpe Management
Quelle: work in progress - Berlin

Tendenzen – Aspekte japanischer Gegenwartsmusik

Jôji Yuasa, A Winter Day - Homage to Bashô (1981)
Tomoko Fukui, doublet + 1 (2012) (EA)
Hiroyuki Yamamoto, Contour-ism VI (2014) (EA)
Jôji Yuasa, Horn Locus (2014) (EA)
Tôru Takemitsu, Rain Spell (1980)

work in progress - Berlin
Gerhardt Müller-Goldboom - Leitung / Musical Supervision

"work in progress - Berlin" - das profilierte Ensemble für Gegenwartsmusik unter der Leitung von Gerhardt Müller-Goldboom, widmet sich dem Aufspüren wesentlicher Tendenzen und zukunftsweisender Strömungen gegenwärtiger Musik. Das Programm ist der facettenreichen Vielfalt aktueller Musik Japans gewidmet. Joji Yuasa setzt mit "A Winter Day - Hommage à Basho" ein akustisches Denkmal für den großen Haiku-Dichter, das Ensemble erweist mit "Rain Spell" dem bedeutenden Toru Takemitsu seine Reverenz und wirft mit neuen Stücken von Tomoko Fukui und Hiroyuki Yamamoto einen Blick auf Komponisten der jüngeren Generation.
2014 brachte Aki Yamauchi in Tokyo die ihr gewidmete Komposition "Horn Locus" zur Uraufführung. Der Gedanke, Jôji Yuasas Stück in einem spezifischen Zusammenhang zur europäischen Erstaufführung zu bringen, gab den ersten Impuls für die Gestaltung des Programms "Tendenzen". Gerhardt Müller-Goldboom, der Leiter des durch seine Konzerte und Musiktheateraufführungen bekannten Ensembles WORK IN PROGRESS - BERLIN, konnte bei mehreren Japan-Aufenthalten Einblicke in die Gegenwartsmusik des Landes gewinnen. Diese Grundlage führte schließlich zu einem Konzept, das die Musik zweier international bekannter Komponisten mit zwei herausragenden Vertretern der jüngeren Generation, Tomoko Fukui und Hiroyuki Yamamoto, an einem Abend erleben lässt. Der so entstehende Zusammenhang lässt spezifische Aspekte in einem spannenden Konzert aufscheinen. Dabei galt es auch, die besondere Position Tôru Takemitsus mit seiner besonderen, einflussreichen Ästhetik 20 Jahre nach seinem Tod zu betonen.