ST. PAUL & THE BROKEN BONES -Ausverkauft!!-
- Datum:
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Donnerstag, 26. Januar 2017 um 20:00
- Webseite:
- prime-entertainment.de
- Eintritt:
- 22,00 Euro zzgl. Gebühren
- Themen:
- Konzert in Köln
- Eingetragen von:
- Terminredaktion RPD
ST. PAUL & THE BROKEN BONES -Ausverkauft!!-
"Sea Of Noise", das zweite Album von St. Paul & The Broken Bones, ist ein Quantensprung in Sound und Style für die Band aus Alabama.
Nicht nur das Line-up hat sich etwas geändert - zu Paul Janeway (Gesang), Jesse Phillips (Bass, Gitarre), Browan Lollar (Gitarre), Andrew Lee (Schlagzeug), Al Gamble (Keyboards) und Allen Branstetter (Trompete) gesellten sich mit Jason Mingledorff (Saxofon, Klarinette, Flöte) und Chad Fisher (Posaune) gleich zwei neue Mitglieder in den Bläsern. War das Debüt "Half The City" noch ein Soul-Album voller Reminiszenzen an die 60er, an Prince, Sly Stone und sogar David Bowie, erweitert und vertieft der Nachfolger, der im September auf den Markt kommt, das musikalische und textliche Spektrum erheblich. Das erste Album wurde live im Studio eingespielt, mit einer Band, die erst fünf Monate zusammen war, und einem Sänger, der noch nie professionell aufgenommen hatte und keine Ahnung davon, was er mit seiner Stimme wirklich anstellen kann. "Das war nicht falsch", sagt Janeway heute, "aber das war erst der Anfang." St. Paul & The Broken Bones mieteten sich in eine Lagerhalle ein und begannen in aller Ruhe, neue Songs zu schreiben. Janeway setzte sich intensiv damit auseinander, was er eigentlich zu erzählen habe und wie er es singen könne. Neue Aufnahmestudios, neue Produzenten kitzelten alles aus der Band heraus. Lester Snell beispielsweise, ein Veteran bei Stax Records, arrangierte die Streicher mit der nötigen Erfahrung und dem Fingerspitzengefühl eines Profis, ein Chor ergänzt, wo mehr Gefühl nötig ist, die Bläsersätze sind schärfer als je zuvor - und wo sie nicht nötig waren, wurden sie einfach weggelassen. Dank der Arbeit von Produzent Paul Butler aus Nashville wirken St. Paul & The Broken Bones auf "Sea Of Noise" tiefer, vertrauter, runder, wärmer, geschlossener als je zuvor. Und wer die Band in den letzten Wochen auf diesem oder jenem Festival gesehen hat weiss, dass dieser Quantensprung auch live möglich ist! Gefangene haben sie schon früher nicht genommen, aber, dass das Arrangement und die Präsentation nochmal einen Riesenschritt gemacht haben, wird die Band bei ihrer Tour im Januar beweisen.
Einlass 19:00 Uhr