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ABGESAGT: Klassik am Tanzbrunnen mit Damrau & Schrott

Datum:

Sonntag, 19. Juni 2016 um 20:00

 
Location:

 
Adresse:

Rheinparkweg 1
50679 Köln

 
Eintritt:
ab 43.50
 
Themen:
Konzert in Köln
 
Schlagwörter:
Klassisches Konzert
 
Künstler:
Klassik am Tanzbrunnen
 
Eingetragen von:
koeln.de
 
ABGESAGT: Klassik am Tanzbrunnen mit Damrau & Schrott
Hochgeladen von: eventim

ABGESAGT: Klassik am Tanzbrunnen mit Damrau & Schrott

Klassik am Tanzbrunnen die neue Konzertreihe für Köln!

Zwei Sommernächte ganz im Zeichen zauberhafter Kompositionen und erstklassigem Belcanto:
am 18.06. gastiert Daniel Hope mit dem Orchester Larte del mondo,
am 19.06. gastieren Diana Damrau und Erwin Schrott mit der Nordwestdeutschen Philharmonie unter der Leitung von Francesco Ciampa!

Mit Klassik am Tanzbrunnen möchte die Peter Rieger Konzertagentur und Dirk Becker Entertainment eine Konzertreihe ins Leben rufen, die das kulturelle Leben der Stadt Köln um ein weiteres Highlight bereichern wird. Die Konzertreihe setzt sich zunächst aus zwei Konzertabenden am 18. und 19. Juni 2016 am legendären Kölner Tanzbrunnen zusammen, an denen jeweils zwei sehr unterschiedliche Programme präsentiert werden. Setzt der erste Abend den Schwerpunkt auf die zeitgenössische Rezeption des klassischen Vivaldi mit Interpretationen und Re-Composing durch den Stargeiger Daniel Hope in Begleitung von Larte del mondo, so steht der zweite Abend ganz im Zeichen der großen Stimmen der heutigen Opernszene: Star-Bassbariton Erwin Schrott und die renommierte Sopranistin Diana Damrau präsentieren Glanzpunkte des Belcanto sowie beliebte Arien der italienischen und französischen Oper. Begleitet werden die beiden Gesangsstars von der Nordwestdeutschen Philharmonie, einem der drei nord-westfälischen Landes-Sinfonieorchester unter der Leitung des jungen Dirigenten von Francesco Ciampa.

Daniel Hope eröffnet die Konzertreihe am Samstag, 18.06. mit einem modernen Programm: Zusammen mit dem Orchester Larte del mondo spielt er Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten op. 8, sowie Max Richter: Vivaldi, The Four Seasons Recomposed. Der südafrikanisch-britische Geiger Hope ist ein absoluter Ausnahmegeiger. Als Schüler Yehudi Menuhins wurde Hope 2002 jüngstes Mitglied der Geschichte des legendären Beaux Arts Ensembles, mit denen er auch ihr 50-jähriges Jubiläum feierte. Daniel Hope setzt sich in seinen Konzerten für zeitgenössische Musik und die Musik des 20. Jahrhunderts ein, nahm u. a. die Violinkonzerte von Berg, Britten und Schostakovitsch auf, entdeckte eine frühe Violinsonate von Alfred Schnittke und spielte zahlreiche Uraufführungen. Seit 2007 ist er bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag und kann mittlerweile auf den Deutschen Schallplattenpreis sowie sechs ECHO Klassik Auszeichnungen zurückblicken. Am 02. Oktober 2015 wurde er sogar mit dem Europäischen Kulturpreis für Musik geehrt und findet sich so in einem illustren Kreis mit Placido Domingo, Daniel Barenboim und den Berliner Philharmonikern wieder! Des Weiteren fungierte Daniel Hope u.a. als designierter Music Director des Zürcher Kammerorchesters 20162017. Doch auch als Moderator, Buchautor oder Produzent für Crossover-Projekte wie mit Sting macht sich Daniel Hope einen Namen.

Der Sonntagabend, 19.06. steht dann ganz im Zeichen der großen Stimmen: Diana Damrau und Erwin Schrott präsentieren Glanzpunkte des Belacanto und die schönsten Arien der italienischen und französischen Oper.

Diana Damrau befindet sich auf dem Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere. Von der Presse als weltbeste Koloratursopranistin (New York Sun) und Kultfigur unserer Zeit (The Guardian) gefeiert, zählt Diana Damrau zu den gefragtesten Künstlerinnen des internationalen Musiklebens und ist ständiger Gast auf den wichtigsten Opernbühnen und Konzertpodien. 2007 wurde sie zur Bayerischen Kammersängerin ernannt und bei den International Opera Awards 2014 als Best Female Singer gekürt. Zu den Stationen ihrer Karriere gehören Auftritte in der Carnegie Hall genau so wie an der MET und den zahlreichen renommierten Opernhäusern in Wien, London, Paris, München, Madrid, dem Festspielhaus in Baden-Baden und zahlreiche weitere Verpflichtungen. Sie gibt Galakonzerte u.a. in Prag, Monte Carlo, Istanbul, Amsterdam, Genf, München, Frankfurt und Wien und singt Liederabende in u.a. Madrid, Hannover, Paris, Wien, Zürich und Graz. Damrau ist Gast bei den Neujahrskonzerten der Münchner Philharmoniker, tritt mit den Wiener Philharmonikern bei der Salzburger Mozartwoche sowie in der New Yorker Carnegie Hall auf. In den letzten Jahren hat Diana Damrau ihr Repertoire konsequent erweitert und eine Reihe bedeutender neuer Partien hinzugefügt, ihr Album Forever wurde 2014 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet.

Erwin Schrott gehört zu den faszinierendsten Sängern unserer Zeit und gilt allgemein als der gegenwärtig beste Interpret der großen Mozart-Partien Don Giovanni, Leporello und Figaro. Erwin Schrott wurde in Montevideo (Uruguay) geboren und hatte mit 22 Jahren seinen ersten Opernauftritt als Roucher in Andrea Chénier. Nachdem er bei Plácido Domingos Operalia Gesangswettbewerb 1998 den ersten Preis von Publikum und Jury gewonnen hatte, begann sein kometenhafter Aufstieg zu internationalem Ruhm: Schrott debütierte in rascher Folge an einem großen Opernhaus nach dem anderen. Er feierte Triumphe an der Mailänder Scala, der der Opéra National de Paris, der Wiener Staatsoper, dem Teatro Coln in Buenos Aires, dem Royal Opera House, Covent Garden, dem Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, der Hamburgischen Staatsoper, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, dem Teatro Carlo Felice in Genua, der Metropolitan Opera in New York, der Washington National Opera und der Los Angeles Opera, um nur einige zu nennen. Erwin Schrott brilliert im traditionellen Opernfach ebenso wie im südamerikanischen Lied-Repertoire: 2012 wurde Erwin Schrott mit dem Klassik Echo für sein herausragendes Tango-Album Rojotango ausgezeichnet.

Die Karriere des jungen italienischen Dirigenten Francesco Ivan Ciampa führte ihn bisher u. a. nach Paris, Parma, Torre de Lago, Ancona, Modena, Bilbao oder Tel Aviv sowie der Deutschen Oper Berlin, wo er Werke wie La Boheme, Turandot, Gianni Schicci, Madame Butterfly, Don Giovanni, Lucia di Lammamoor, Der Liebestrank, Rigoletto, Aida, Nabucco, Ein Maskenball, La Traviata, Attila, Der Barbier von Sevilla, Der Bajazzo und Carmen dirigierte.