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Rheinenergie

Massive Attack

Datum:

Dienstag, 16. Februar 2016 um 20:00

 
Location:

 
Adresse:

Schanzenstraße 40
51063 Köln

 
Webseite:
tickets.de
 
Eintritt:
ab 40,00 EUR zzgl. Gebühren
 
Eingetragen von:
Terminredaktion RPD
 
Massive Attack
Hochgeladen von: Terminredaktion RPD
Quelle: Pressefoto

Massive Attack

Schon vor einigen Wochen twitterte das HipHop-Duo Run The Jewels man sei "in the studio with Massive Attack".
Der Rapper Killer Mike postete im Anschluss ein Bild davon auf Instagram mit der Unterschrift: "#RTJ x @MassiveAttack. Get ready". Obwohl niemand weiß, ob dieses Zusammentreffen ein Indiz für neues Material von Massive Attack ist, zeigten schon die begeisterten Reaktionen, wie wichtige die Band aus Bristol noch immer ist. Das wissen auch Massive Attack und kündigen nun - zwar kein Album - aber mal eben eine Deutschlandtour für den Februar an.
Doch selbst ohne neue Songs ist eine Show von Massive Attack unbedingt empfehlenswert. Denn es gibt auf dieser Welt nur wenige Künstler, die die richtig schweren Beats und Bässe wuppen können ohne sich dabei zu verheben. Robert "3D" Del Naja und Grant "Daddy G" Marshall verstehen es zudem, diesen harten Herzschlag des "Bristol Sounds" - das klingt schöner und richtiger als "Triphop" - mit großartigen Gaststimmen oder ihren eigenen tiefschürfenden Zeitlupen-Raps und -Vocals auf ein Qualitätslevel zu heben, das in ihrer Heimatstadt vielleicht nur noch Portishead hinbekommen. Kombiniert mit den visuellen Inszenierungen ihrer Songs, die Massive Attack mit großem Aufwand und neuester Technik auf die Bühne bringen, wird jeder ihrer Abend zu einem Trip den man so auch nicht beim besten Dealer der Stadt kriegt. Auch in Sachen Vorband zeigen sich die Herren betont geschmackssicher und nehmen die schottischen Young Fathers mit auf Tour. Brüder im Geiste sozusagen, denn auch das Trio aus Edinburgh schert sich wenig um Genregrenzen und wirft auf der Basis von Rap- und Gesangspart zusammen, was den Song voranbringt und ihnen Spaß bereitet. Ihr letztes Album "White Men Are Black Man Too" galt nicht zuletzt als eine der spannendsten Veröffentlichungen der ersten Jahreshälfte. Auch den renommierten britischen Mercury Prize haben sie schon im Regal stehen.
Getoppt werden diese Erfolge nur durch ihren guten Ruf als Live-Band, bei der - ähnlich wie im Falle von Massive Attack - alles passieren kann.